Einträge von Stephan Keller

Unser Weg zur klimagerechten Stadt

Wie schaffen wir die klimagerechte Stadt? Zunächst einmal: Klimaschutz ist für mich kein alleinstehendes Themenfeld. Im Gegenteil! Klimaschutz betrifft alle Politikfelder und ist – neben Corona – die derzeit größte Herausforderung, der wir uns stellen müssen!

Sauberkeit – aber sicher!

Der Wahlkampf ist in vollem Gange – und ich bin jeden Tag und fast jede Nacht in Düsseldorf unterwegs. Dabei fällt mir immer mehr auf, dass sich unsere Stadt in den vergangenen Jahren verändert hat. Und zwar in vielen Bereichen nicht zu ihrem Vorteil. Besonders beim Thema Sauberkeit hat Düsseldorf schon bessere Zeiten erlebt.

Konsequent durchgreifen!

Ich bin in der letzten Zeit oft gefragt worden, ob ich ein „Law & Order“-Mann sei.
Wenn „Law & Order“ bedeutet, auf die Einhaltung bestehender Regeln zu achten, dann bin ich gerne ein „Law & Order“-Mann.

In der Altstadt ist es fünf vor zwölf!

In der Altstadt und der Carlstadt hat sich eine hoch explosive Situation entwickelt, die so nicht länger tolerierbar ist. Aggressive Gruppen, die Anwohner und Besucher einschüchtern, eine nahezu unbehelligt agierende Szene von Rasern und „Posern“, alkoholisierte Partytouristen, Aggression und Gewalt gegen Einsatzkräfte, Lärmbelästigung bis in die frühen Morgenstunden und mutwillige Zerstörung und Verschmutzung – ein trauriges Bild, dass Düsseldorf dort abgibt, wo es sich eigentlich von seiner schönsten Seite zeigen sollte: am Rheinufer und in der Altstadt.

Ein Radweg aus Absurdistan

„Gut gemeint, schlecht gemacht!“ – das gilt zurzeit für die gesamte Verkehrspolitik in Düsseldorf. Bestes Beispiel: die so genannte „Protected Bike Lane“ entlang der Cecilienallee und der Rotterdamer Straße. Sie sollte in Corona-Zeiten mehr Platz für Radlerinnen und Radler schaffen. Und es hieß immer, dass der Verkehrsfluss ganz bestimmt nicht gestört würde. Das Gegenteil ist der Fall.

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Ein Rettungsschirm für unsere Gastronomie!

„Komm, wir gehen nett essen!“ Wie lange haben wir diesen Satz jetzt schon nicht mehr gesagt? Zu lange! Essen gehen – das bedeutet Lebensqualität, sich verwöhnen lassen, gemeinsam genießen. Ein Restaurant ist nicht nur ein Ort, in dem es etwas zu essen gibt. Ein Restaurant, eine Kneipe, ein Café bedeutet Gastfreundschaft, Genuss und Gemeinschaft! Und auch deshalb ist Düsseldorf ohne die vielfältige Gastronomieszene überhaupt nicht vorstellbar!

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Was ich anders mache

Es gibt Dinge, die macht man einfach nicht. Gerade in einer Krise, in der es auf Solidarität und reibungslose Zusammenarbeit ankommt. Als Chef einer Großstadt und Aufsichtsratsvorsitzender fällt man dem eigenen Unternehmen nicht in den Rücken.

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Was sich ändern muss

Seit vier Wochen leite ich nun schon den Krisenstab in Köln. Ich bin sehr froh, dass es uns bisher gelungen ist, die Zahlen so klein zu halten, dass unsere Kliniken alle Erkrankten auf höchstem Niveau behandeln können. Das muss so bleiben – in ganz Deutschland, und darüber sind sich auch alle einig.