Ich habe neulich in einem Interview drei Gründe genannt, weshalb ich nicht im erweiterten Vorstand der Düsseldorfer Jonges mitarbeiten werde. Besonders zum dritten Punkt, in dem ich mich für die Aufnahme von Frauen bei den Jonges ausgesprochen habe, gab es viel positives Feedback aber auch viele Spekulationen. Deshalb hier noch einmal meine persönliche Version.
Liebe Düsseldorferinnen und Düsseldorfer,
es ist mir ein echtes Bedürfnis, mich in die Diskussion über die Silvesternacht einzubringen. Denn ich bin ein „echtes Altstadtkind“ und seit Jahrzehnten in der Altstadt zuhause. Vor gut einem Jahr wurde ich von Ihnen für den Bezirk Stadtmitte, Altstadt/Carlstadt, in den Düsseldorfer Rat gewählt – seither kümmere ich mich auch ehrenamtlich jeden Tag um unsere Altstadt.
Ich bin als Oberbürgermeister angetreten, unsere Stadt auch in Sachen Verkehr zu modernisieren. Dabei war und ist es mein erklärtes Ziel, keine ideologische Verkehrspolitik zu betreiben, sondern Mittel und Wege zu finden, allen Verkehrsträgern ihren Raum zu geben, damit ein harmonisches Miteinander bei uns in Düsseldorf auch auf den Verkehrswegen möglich ist. Von diesem Ziel werde ich mich auch nicht abbringen lassen.